Was war besonders im Jahr 2019 im Bereich Entlastung?
Zu Beginn des Jahres haben wir Qualität und Wirkung des Angebots «Kinderbetreuung zu Hause» untersucht. Mit sehr erfreulichem Ergebnis: Sowohl die betreuten Familien als auch die Fachpersonen bei den zuweisenden Stellen sind mit dem Angebot sehr zufrieden und schätzen es als sehr wichtig und hilfreich ein. Übers ganze Jahr beschäftigt haben uns zudem die Transformation des Fahrdienstes, insbesondere die Entwicklung eines neuen IT-Systems inklusive Fahrer-App. Wir sind überzeugt, dass wir damit langfristig auf dem richtigen Weg sind – Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, werden auch in Zukunft auf den Rotkreuz- Fahrdienst zählen können. Eine weitere Neuentwicklung war die Einführung des Angebots Rotkreuz-Duo.
Wie verlief das vergangene Jahr bei den anderen Entlastungsangeboten?
Alle Angebote im Bereich Entlastung entwickelten sich erfreulich. Speziell freut mich, dass Stadt und Kanton Zürich die Leistungsvereinbarung für das Angebot «Kinderbetreuung zu Hause» verlängert haben. Auch der Notruf bereitet Freude: Wir konnten unsere Kundenbasis um mehr als fünf Prozent steigern. Ebenfalls sehr gut entwickelte sich Pontesano, das es seit Anfang 2018 gibt. Im vergangenen Jahr unterstützten bereits 77 Freiwillige Menschen mit psychischer Belastung.