Mission und Grundsätze

Für mehr Menschlichkeit

Gerade die Verletzlichsten der Gesellschaft sind darauf angewiesen, dass sie auch dann Hilfe erhalten, wenn das soziale Netz oder die öffentliche Hand diese nicht bieten können. Dafür setzt sich das Zürcher Rote Kreuz ein.
Kind hält die Fahne des Roten Kreuzes hoch an einem Anlass im Zoo Zürich.

Wir sind Teil einer weltumfassenden und sinnstiftenden Bewegung und sind für alle Menschen im Kanton Zürich da. Mit unserer Arbeit fördern wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt und setzen uns seit über 125 Jahren für die Würde, die soziale Integration und die Gesundheit der Menschen vor Ort ein. Dabei orientieren wir uns an den Rotkreuzgrundsätzen, den Bedürfnissen der Bevölkerung und den gesellschaftlichen Entwicklungen in der Region.

Gemeinsam mit Freiwilligen, die wir entsprechend ihren Fähigkeiten einsetzen und begleiten, gewähren wir unabhängig und neutral Sicherheit und Unterstützung im Alltag, ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe und neue Perspektiven für die lokale Bevölkerung. Partnerschaften, ein starkes und tragfähiges Netzwerk, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Vertrauen in uns als erfahrene Hilfsorganisation bilden unser Fundament.

Wir befähigen, überbrücken und entlasten mit Beratung, Bildung und bedürfnisgerechter Hilfe unkompliziert und unparteiisch im ganzen Kanton Zürich. Wir helfen auch da, wo kein anderes Angebot auffängt. Wir schaffen wichtige soziale Kontakte und bringen die Menschen einander näher. Unser Ziel ist die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation und Selbstbestimmtheit in allen Lebensphasen für alle Menschen, die uns brauchen. Zuversicht und die Freude an unseren Tätigkeiten begleiten uns dabei.

Die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes

An diesen Werten der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung orientieren sich alle Rotkreuz-Organisationen auf der ganzen Welt. Sie sind es, die unser Denken und Handeln prägen.

Menschlichkeit
«Der Mensch ist immer und überall Mitmensch.»

Unparteilichkeit
«Hilfe in der Not kennt keine Unterschiede.»

Neutralität
«Humanitäre Initiative braucht das Vertrauen aller.»

Unabhängigkeit
«Selbstbestimmung wahrt unsere Grundsätze.»

Freiwilligkeit
«Echte Hilfe braucht keinen Eigennutz.»

Einheit
«In jedem Land einzig und offen für alle.»

Universalität
«Die humanitäre Pflicht ist weltumfassend.»