Das Pilotprojekt SPIRIT richtet sich an Geflüchtete mit leichten bis mittelschweren emotionalen Belastungen. Das Ziel ist die Verbesserung der psychischen Gesundheit sowie des Zugangs zur Gesundheitsversorgung. Dafür wird die von der WHO entwickelte psychologische Kurzintervention «Problem Management Plus» (PM+) angewandt.
Für die PM+-Interventionen werden sogenannte «Helpers» eingesetzt. Diese absolvieren eine achttägige Ausbildung und führen danach die Interventionen mit geflüchteten Personen in der gleichen Erstsprache durch.
Das Zürcher Rote Kreuz ist im Auftrag der Fachstelle Integration Kanton Zürich und in Zusammenarbeit mit dem Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer AFK am Universitätsspital Zürich für die Umsetzung des neuen Angebots im Kanton Zürich zuständig.