Tag für pflegende und betreuende Angehörige

Podcast «Das kleine Glück schätzen»

In der neuen Podcast-Folge reden Marah Rikli und Tobias Furrer mit der Moderatorin Daniela Lager über Herausforderungen, Wünsche und die Bedeutung der Selbstsorge für betreuende Angehörige.
Teilnehmende des Podcasts «Das Kleine Glück schätzen»

Zum Tag für pflegende und betreuende Angehörige am 30. Oktober produzierte die Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich mit den Zürcher Kantonalverbänden der Non-Profit-Organisationen Entlastungsdienst Schweiz, Pro Senectute, Alzheimer Schweiz, Schweizerisches Rotes Kreuz, Spitex Verband und Pro Infirmis eine neue Podcast-Folge. Im Podcast «Das kleine Glück schätzen» sprechen pflegende und betreuende Angehörige mit Fachpersonen über Herausforderungen und Glücksmomente in ihrem Alltag. 

In der neuen Folge tauschen sich Marah Rikli, betreuende Angehörige und Tobias Furrer, Leiter der Fachstelle für Angehörigenberatung an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich mit der SRF-Moderatorin und Journalistin Daniela Lager über den Alltag der betreuenden Angehörigen aus.

Marah Rikli ist Mutter. Ihre 9-jährige Tochter hat eine Entwicklungsstörung und benötigt deshalb rund um die Uhr Betreuung. Die betreuende Mutter findet zwar teilweise Entlastung im sozialen Umfeld und bei Fachpersonen, aber stösst dennoch immer wieder an ihre Grenzen. 

«Das sind Gefühlswelten, die ganz schwierig sind jemandem zu erklären.»
Marah Rikli, betreuende Angehörige

In den Beratungen erlebt Tobias Furrer, dass die Betreuenden häufig mit denselben Schwierigkeiten zu kämpfen haben und beurteilt die Situation für die Angehörigen in der Schweiz als noch unzureichend. 

«Es ist beeindruckend, wie viele pflegende Angehörige bereit sind alles zu leisten, aber rechtzeitige Beratung und Unterstützung sind unerlässlich.»
Tobias Furrer, Leiter der Fachstelle für Angehörigenberatung an der PUK Zürich

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Oder hier die neue Folge anhören:

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