Ida, Matthias und Samuel: sie alle engagieren sich freiwillig und leben Menschlichkeit auf unterschiedliche Weise. Mit einer Spende oder einem Freiwilligenengagement für das SRK Kanton Zürich kannst auch du gezielt Menschen in deiner Nähe helfen, die sich aufgrund ihres Alters, einer Krankheit, finanzieller oder anderer Nöte in schwierigen Lebenssituationen befinden. Lebenslagen, in die wir alle auch einmal geraten könnten.
Unterstütze unsere Kampagne, indem du unsere Inserate einsetzt. Du findest die verschiedenen Formate hier:

Ida installiert bei Edith das Rotkreuz-Notrufsystem
Edith ist eine von 4'942 Notrufkundinnen und -kunden im Kanton Zürich. Sie lebt allein und ist auch schon gestürzt, weshalb ihre Tochter vor einigen Monaten für sie den Rotkreuz-Notruf bestellt hatte.
«Der Notruf gibt uns allen ein sicheres Gefühl.»
Die 88-Jährige kann nun im Notfall einfach per Knopfdruck Hilfe rufen: «Der Notruf gibt uns allen ein sicheres Gefühl», bestätigen Mutter und Tochter. Die Seniorin trägt das Armband rund um die Uhr, auch im Garten oder beim Schlafen: «Es stört mich nicht, und sonst macht es ja keinen Sinn, wenn das Armband am falschen Ort liegt und ich woanders am Boden!», lacht sie. Ida, Freiwillige des Zürcher Roten Kreuzes, installiert bei Neukundinnen und -kunden, wie Edith, in der Region Winterthur und im Zürcher Oberland das Notruf-System.
«Ich habe im Leben viel Gutes erfahren dürfen, nun möchte ich etwas davon weitergeben.»
Nach ihrer Pensionierung suchte Ida nach einer sinnvollen Freiwilligentätigkeit mit sozialen Kontakten und fand dies beim Zürcher Roten Kreuz. Mit dem Roten Kreuz verbinde ich den Dienst am Mitmenschen und ich schätze den Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom SRK Kanton Zürich, die mich sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit bei den Einsätzen unterstützen.» Und was versteht Ida Horber ganz persönlich unter Menschlichkeit? «Unter Menschlichkeit verstehe ich, dass ich die Mitmenschen ernst nehme, ihnen zuhöre, höflich und diplomatisch bin.»
Sicherheit rund um die Uhr
Der Notruf kann im Notfall zum Lebensretter werden. Wenn etwas passiert – ein Knopfdruck genügt und schon sind Sie mit der Rotkreuz-Notrufzentrale verbunden, die sofort die nötigen Schritte einleitet. Die Zentrale ist 365 Tage im Jahr für Sie da, 24 Stunden pro Tag. Ein beruhigendes Gefühl, auch für die Angehörigen.
Matthias und seine Familie bringen Fazel den Schweizer Alltag näher
Fazel ist ein minderjähriger Jugendlicher, der ohne Eltern in die Schweiz geflüchtet ist und Schutz und Unterstützung benötigt. Matthias und seine Familie nehmen sich im Rahmen des Rotkreuz-Programms «mitten unter uns» Zeit, Fazel regelmässig zu treffen und ihn im Alltag zu begleiten. Die Familie ist schon seit über einem Jahr dabei und hat bereits drei Jugendliche unterstützt. Diese Jugendlichen brauchen eine vertraute Ansprechperson, um ihnen bei neuen und unbekannten Dingen zu helfen. Zudem haben viele geflüchtete Personen ausserhalb von Schule und Unterkunft keine Deutsch sprechenden Bezugspersonen, die ihnen Zeit und Unterstützung bieten können.
«Fazel besucht uns einmal wöchentlich abends nach der Schule. So können wir unser Engagement sehr gut im Alltag integrieren, obwohl wir mit zwei kleinen Kindern wenig Freizeit haben», erklärt Matthias. Fazel ist erst seit einem Jahr in der Schweiz, spricht noch nicht gut Deutsch und hat das Ziel, eine Ausbildung zu machen. Matthias hilft ihm bei praktischen Fragen und unterstützt ihn bei der Integration.
Eine verlässliche Bezugsperson ist wichtig für geflüchtete Jugendliche, um ihre Entwicklung und psychische Gesundheit positiv zu beeinflussen. Auch die Kinder von Matthias freuen sich auf Fazels Besuche. Sie verbringen Zeit mit Spielen und gemeinsamen Mahlzeiten. So werden Fazel Einblicke in die Schweizer Kultur ermöglicht und Matthias lernt selbst viel über Fazels Kultur.
Begleite junge Menschen bei der Integration
Möchtest auch du dich für die Integration von fremdsprachigen Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen einsetzen? Wir suchen Freiwillige bei «mitten unter uns». Erfahre mehr über die Einsatzmöglichkeiten am online Infoabend oder melde dich direkt bei uns per Telefon oder über das Kontaktformular.
Samuel begleitet Lernende auf ihrem Weg zum Berufsabschluss
Ich finde, Menschlichkeit kann man nicht in einem Satz beschreiben, weil Menschen vielfältig sind. Zur Menschlichkeit gehören Toleranz, Respekt und Hilfsbereitschaft. Das sind drei grosse Wörter, die viel beinhalten.
Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung durch das SRK Kanton Zürich. Ich wurde in meiner Entscheidung bestärkt, den Pflegeberuf zu ergreifen. Ich habe erst das Praktikum Gesundheit und Soziales beim Roten Kreuz Zürich besucht und beginne demnächst meine Lehre.
Ich helfe als freiwilliger Mentor bei der SRK-Lehrbegleitung. Dabei unterstütze ich junge Menschen in der Berufslehre beim Lernen und der Lernorganisation.
Zum Roten Kreuz habe ich aufgrund der sieben Grundsätze gefunden: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Dahinter kann ich stehen.
Als eine Lernende mich selbst beim Lernen sah und begriff, dass auch ich damit manchmal meine Mühe habe. Da mussten wir beide lachen und es brachte viel Verständnis für beide Seiten.
Unterstützung während der Lehre
Die Lehrbegleitung SRK unterstützt individuell während der Lehre beim Lernen, bei Problemen im Lehrbetrieb oder persönlichen Krisen. Sie unterstützt Jugendliche darin, dass sie ihre Berufslehre nicht nur antreten, sondern auch erfolgreich abschliessen können.